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In der Woche vor den Herbstferien unternahmen 27 SchülerInnen der Realschule Schömberg eine 4-tägige Studienreise in die französische Hauptstadt. Organisiert und durchgeführt wurde die Fahrt von den Französischlehrerinnen Yvonne Kostanzer und Hanna Bischof und war den Schülerinnen der Klassen 9 und 10 des Faches Französisch vorbehalten. Großzügig finanziell unterstützt und somit ermöglicht wurde dieses einmalige Erlebnis durch den Deutsch-Französischen Partnerschaftsverein Oberes Schlichemtal.
Schon Wochen vor der Fahrt begannen für die Französisch-SchülerInnen die Vorbereitungen im Unterricht: Métro- und Stadtpläne wurden studiert, Präsentationen zur Stadt und zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten ausgearbeitet, diverse Gesprächssituationen auf Französisch simuliert.
Am Tag der Ankunft im Herzen von Paris lockte sodann die erste Sehenswürdigkeit auf dem „Place d’Étoiles“: Stufe für Stufe ging es hinauf auf den „Arc de Triomphe“, von wo aus man einen faszinierenden Rundumblick auf die Sternenstraßen der Stadt genießen und die Dimension der Metropole auf sich wirken lassen konnte. Nach dem Abendessen tauchte die Gruppe ein ins nächtliche Paris, um vom „Trocadéro“ aus den strahlend erleuchteten und glitzernden Eiffelturm zu bestaunen. Dieser Eindruck sollte laut Schüleraussagen einer der schönsten und unvergesslichsten Momente der Fahrt bleiben.
Am zweiten Tag standen das Viertel „Montmartre“ mit der berühmten „Sacré-Coeur“ und der „Place du Tertre“ mit seinen Straßenkünstlern auf dem Programm. In Sachen Kunst sollte jedoch der Besuch des „Louvre“ mit seinen berühmten Werken wie der „Mona Lisa“ von Leonardo da Vinci oder der Statue der Göttin Aphrodite, die „Venus von Milo“, von Alexandros van Antiochia den Höhepunkt bilden. Mit vorab angefertigten Kurzvorträgen führten einzelne SchülerInnen als „Kunstexperten“ zu
weiteren weltbekannten Werken durch das Museum. Davon, dass die Kathedrale „Notre-Dame“ trotz der umfangreichen Restaurierungsmaßnahmen seit dem Brand dennoch imposant ist, konnte sich die Gruppe auf einem Abendspaziergang entlang der Seine und auf der Ile de la Cité überzeugen.
Ganz im Zeichen des Eiffelturms sollte der nächste Vormittag stehen: Bis auf die oberste, offene Aussichtsplattform der dritten Etage auf 279 Meter sollte es für die SchülerInnen hinaufgehen. Der 360-Grad-Ausblick auf die gesamte Stadt sowie das Erleben des Bauwerks an sich bildete eines der Highlights der Fahrt.
Den Ausklang des Tages bildete ein Streifzug über die Flaniermeile „Champs-Élysées“ sowie eine Bootsfahrt auf der Seine. Die stimmungsvoll beleuchteten Bauwerke nahe des Ufers brachten zum Abschluss der Reise noch einmal den ganz besonderen Pariser Charme zum Ausdruck, den die SchülerInnen zusammen mit vielen positiven Eindrücken von der Metropole mit nach Hause nahmen.
Ein besonderer Dank gilt ausdrücklich Frau Karin Wenzig- Luck und der Vorstandschaft des Partnerschaftsvereins, die sich regelmäßig stark für die Belange des Faches Französisch an der Realschule engagieren und diese Reise für die SchülerInnen abermals möglich gemacht haben.